Die Bedeutung von psychologischer Sicherheit zur Förderung eines offenen und integrativen Arbeitsumfelds

Julia Rozovsky, die Projekt Aristotle leitete, identifizierte Verlässlichkeit, Struktur und Klarheit, Sinnhaftigkeit sowie Wirkung als wesentliche Bestandteile eines erfolgreichen Teams. Doch die Erkenntnis, dass psychologische Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist, führte zu einem tieferen Verständnis: Unabhängig von den Qualifikationen einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters können diese ihr volles Potenzial nur dann entfalten, wenn ein Gefühl psychologischer Sicherheit vorhanden ist.

Der weitreichenden Vorteile der psychologischen Sicherheit

Die Vorteile der psychologischen Sicherheit gehen über die individuelle Leistung hinaus. Sie fördert eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit, in der unterschiedliche Sichtweisen geschätzt werden und die Mitarbeitenden sich befähigt fühlen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Ein Bericht desHarvard Business Review ergab, dass Unternehmen mit einem hohen Maß an psychologischer Sicherheit ein höheres Maß an Mitarbeiterengagement, Kreativität und Produktivität aufweisen.

sychologische Sicherheit entsteht nicht von selbst – sie erfordert gezielte Anstrengungen seitens der Führung. Führungskräfte müssen inklusives Verhalten vorleben, konstruktives Feedback geben und offene Kommunikation fördern. Auch Schulungsprogramme und Initiativen zur Förderung von mentaler Gesundheit und Wohlbefinden tragen wesentlich dazu bei, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.

SIGs Engagement für psychologische Sicherheit

BBei SIG haben wir mehrere Initiativen umgesetzt, um die psychologische Sicherheit zu fördern – zunächst in Amerika und mittlerweile weltweit. Zu diesen Initiativen gehören Schulungsprogramme zu integrativer Führung, Unterstützungsangebote für mentale Gesundheit sowie Plattformen für offenen Dialog. Unser Engagement für psychologische Sicherheit spiegelt sich in den Ergebnissen unserer jüngsten Mitarbeiterbefragung wider: 84 % unserer Mitarbeitenden stimmen zu, dass ihre direkten Vorgesetzten sich aufrichtig um ihr Wohlergehen kümmern, und 85 % empfinden die Kommunikation ihrer Führungskräfte als transparent und regelmäßig – beide Werte entsprechen dem oder übertreffen sogar den High-Performance-Benchmark. Darüber hinaus sind 89 % der Mitarbeitenden der Meinung, dass SIG ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung und Belästigung bietet – ein Ergebnis, das den Benchmark um 2 Prozentpunkte übertrifft. Diese starken Ergebnisse unterstreichen unser Bestreben, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt, respektiert und befähigt fühlen, zum gemeinsamen Erfolg beizutragen.