Voraussetzungen
Voraussetzung für den Ausbildungsgang sind der gute Abschluss des Fachabiturs (z.B. Höhere Handelsschule) und/oder das Abitur. Aber auch Soft Skills wie z.B. eine ausgeprägte ausgeprägte Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit, eine hohe Lernbereitschaft und Motivation, Neugier und Kontaktfreude und soziales Engagement werden berücksichtigt.
Prüfungsinformationen
Die Zwischenprüfung (Teil 1 der Abschlussprüfung ab dem 01.08.2024) findet zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres statt und fließt mit 25% in das Gesamtergebnis der Abschlussprüfung ein. Sie besteht aus Multiple-Choice-Aufgaben, welche von der IHK vorgegeben werden. Die Abschlussprüfung setzt sich aus der Theorieprüfung und einem betrieblichen Projekt oder der Beschreibung eines Geschäftsprozesses zusammen. Das Prüfungsprojekt wird durch den Prüfungsteilnehmer selbstständig erarbeitet. Dazu erstellt er eine Dokumentation. Am Prüfungstag stellt der Teilnehmer das Projekt in einer Präsentation vor. Ein anschließendes Fachgespräch rundet die IHK-Abschlussprüfung ab.
Weiterbildung
Die erfolgreiche Ausbildung zum Industriekaufmann befähigt, in allen kaufmännischen Bereichen der Industrie als Sachbearbeiter tätig zu werden. Wer im Anschluss Zusatzqualifikationen erwerben möchte, hat dazu vielfältige Möglichkeiten. Weiterbildungslehrgänge zum Fachkaufmann sind ebenso denkbar wie berufsbegleitende Studiengänge.
Bereits während der Ausbildung besteht die Möglichkeit, am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren (BKSD) eine Zusatzqualifikation zum Bachelor Professional in Wirtschaft (staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in) zu erwerben – im Rahmen eines berufsbegleitenden Abendstudiums.
Weitere Informationen findest Du auf der Website des Berufskollegs unter: https://bksd.de/weiterbildung/fachschule-fuer-wirtschaft-schwerpunkt-absatz
Eckdaten zur Ausbildung
Erforderlicher Schulabschluss: Fachabitur (z.B. Höhere Handelsschule) oder Abitur
Ausbildungsdauer: 2 ½ Jahre
Ausbildungsbeginn: 1. August